Auf Einladung der Heinrich-Böll-Stiftung Rheinland-Pfalz stellte Dr. Felix Koltermann in einem Video-Talk am 2. Februar den von ihm herausgegebenen Sammelband „Corona und die journalistische Bildkommunikation“ vor. Anschließend disktuierte er mit Tilman Schröder fünf Thesen zum Themenfeld.
„Allen starken Einschnitten und Veränderungen durch Corona liegt ein gemeinsamer Nenner zu Grunde: Die direkte Begegnung mit Menschen ist gefährlicher geworden und im Idealfall ist Kontakt zu meiden. Was bedeutet das für die journalistische Bildkommunikation, welche doch sehr von Begegnungen verschiedenster Art mit Menschen lebt? Wie hat diese Pandemie Bilddiskurse verändert und was bedeuten immer aggressivere Handlungen für Bildjournalist*innen vor Ort? Und werden Bilder anders bearbeitet, wenn alleine im Homeoffice gearbeitet wird? Einige dieser Fragen möchte wir mit Dr. Felix Koltermann diskutieren. Er ist Kommunikationsiwssenschaftler an der Hochschule Hannover und arbeitet dazu als freier Journalist. Dazu hat er den aktuellen Band „Corona und die journalistische Bildkommunikation“ herausgegeben. Wann 2.2.2022 18:30 Uhr“