Studiengang Fotojournalismus und Dokumentarfotografie erweitert seine Forschungsaktivitäten

Auf Initiative des Kommunikationswissenschaftlers Dr. Felix Koltermann ist zum 1. Oktober das Forschungsprojekt ‚Wandel bildredaktioneller Praktiken im digitalen Zeitungsjournalismus – Eine vergleichende Untersuchung niedersächsischer Lokalredaktionen und überregionaler Presse‘gestartet. Das Ministerium für Wissenschaft und Kultur stellt dazu für die nächsten drei Jahre aus dem Fördertopf PRO*Niedersachsen 249.988,00 € zur Verfügung. 

Durchgeführt und koordiniert wird das Projekt von Dr. Felix Koltermann, der als wissenschaftlicher Mitarbeiter das Fotostudenten-Team für die nächsten drei Jahre verstärken wird. Felix Koltermann hat an der Universität Erfurt promoviert und ist Diplom Foto-Designer (FH Dortmund). Seine Forschungsschwerpunkte sind bildredaktionelles Handeln, der internationale Fotojournalismus, visuelle Medienkompetenz und das Fotobuch im Zeitungsdruck. Im Verlag transcript erschien zuletzt sein Buch ‚Fotoreporter im Konflikt – Der internationale Fotojournalismus in Israel/Palästina‘. 

„Wir freuen uns sehr, dass nach der Gründung der Plattform [ImageMatters], der Fragestellungen aus der fotografischen Bildpraxis und Diskurse der Bild- und Fototheorie in einen Dialog bringt, und den Untersuchungen zum Bildermarkt von Lars Bauernschmitt mit Felix Koltermann die Forschung im Studiengang ihren Schwerpunkt auf eine angewandte Bildjournalismusforschung ausbauen kann“, sagt Karen Fromm, Theorieprofessorin im Studiengang.

Links: 

PRO*Niedersachsen: https://www.mwk.niedersachsen.de/startseite/forschung/

Image Matters: http://image-matters-discourse.de/